Kontakt    Druckversion   en | de
Staatliche Hochschule für Bildende Künste Städelschule, Frankfurt/Main
Die Städelschule geht auf eine Stiftung des Frankfurter Bürgers Johann Friedrich Städel aus dem Jahre 1817 zurück. Mit seinem Stiftungsbrief schuf Johann Friedrich Städel die Voraussetzungen zur Gründung des Städelschen Kunstinstituts. Mit einer Ausbildungsstätte für künstlerisch interessierte Laien und durch Talent ausgewiesene junge Künstler verband er eine der Öffentlichkeit zugängliche Kunstsammlung. Mit dem Städelschen Kunstinstitut war eine Institution der rezeptiven Auseinandersetzung mit älterer und aktueller Kunst sowie produktiver Entwicklung neuer Kunstformen eingerichtet. Im Laufe der Zeit haben sich aus diesem Institut zwei Bereiche entwickelt: das Städelmuseum und die Städelschule.
Die Städelschule ist eine internationale Institution was sowohl die Lehrenden, als auch die Studierenden betrifft. Mehr als 40 Prozent der Studentinnen und Studenten kommt aus dem Ausland.
Die relative geringe Anzahl von etwa 120 Studierenden im Bereich Bildende Kunst und etwa 30 Studierenden im Bereich Architektur ermöglicht eine sehr direkte und intensive Auseinandersetzung mit den insgesamt zehn Professorinnen und Professoren. Zum internationalen Renommee trägt auch die Kunsthalle Portikus bei, die seit 1987 Teil der Städelschule ist. Dort stellen Künstler aus aller Welt aus, wovon die Studierenden der Hochschule in vielfältiger Weise profitieren. Im Laufe der Jahre hat sich dieser Ort als ein führendes Zentrum für experimentelle Kunst in Deutschland etabliert. Gleichzeitig wurde die Kunstszene Frankfurts mit über hundert öffentlichen Ausstellungen bereichert.
 
> Städelschule
> Portikus