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Seit Januar 2005 künstlerische Leiterin des Hartware MedienKunstVereins in Dortmund.

Geb. 1968 in Duisdorf/Bonn; seit 1993 freie Kuratorin und Autorin mit den Schwerpunkten Medienkunst, Netzkulturen, Osteuropa. Nach einem vierjährigen Parisaufenthalt (1982-86) Studium der Osteuropastudien, Slawistik, Politikwissenschaften und Kunstgeschichte in Berlin und Amsterdam (M.A. 1996). 2004 Promotion zum Dr. phil. an der Humboldt-Universität zu Berlin.

Sie kuratierte u.a. „OSTranenie 93”, Dessau 1993; „Minima Media: Medienbiennale”, Leipzig 1994; „un-frieden. sabotage von wirklichkeiten”, Hamburg 1996-1997; „body of the message”, Berlin 1998; „Body and the East”, Ljubljana 1998; „Soziale Technologien”, Essen 2003; „Irwin: Retroprincip 1983-2003”, Berlin, Hagen und Belgrad 2003-2004; „Public Library”, Berlin 2004.

Gründungsmitglied mehrerer medienkultureller Initiativen wie z.B. des translokalen Syndicate Netzwerkes (1996-2001), mikro (Berlin 1998) sowie Spectre, einer Mailingliste für Medienkultur in Europa (seit 2001). 2000-2001 wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Slawistik der Humboldt-Universität zu Berlin; 2002-2004 Gastdozentin an der Hochschule für Grafik und Buchkunst (HGB) Leipzig.

Ihre Dissertation „Objects in the Mirror may be Closer Than They Appear: Die Avantgarde im Rückspiegel” untersucht einen Paradigmenwechsel in der Rezeption der historischen Avantgarde und des Utopie-Begriffs in (medien-)künstlerischen Projekten der 1980er und 1990er Jahre in Ex-Jugoslawien und Russland. Neben den Publikationen „Netzkulturen” und „Neue Slowenische Kunst” (beide 2002) zahlreiche Beiträge zur Medienkunst und Netzkultur.