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Geboren 1945 in Bad Harzburg. Nach dem Studium der Soziologie, Geschichte und Psychologie an der Freien Universität Berlin unterrichtete er dort als Lehrbeauftragter und arbeitet seit 1973 für verschiedene Medien, unter anderem für die ARD-Anstalten und das Feuilleton der Zeit. Von 1991 bis 1994 Chefredakteur der Wochenpost. Seit 1995 schreibt er als freischaffender Publizist für Die Zeit, Süddeutsche Zeitung und die tageszeitung, vor allem über die Zukunft der Arbeit und die Auswirkungen der Globalisierung auf Kultur und Gesellschaft. 1988 erhielt er den Jean Améry-Preis für Essayistik. Er lebt in Berlin und im Franche-Comté. Zu seinen jüngsten Veröffentlichungen zählen Montaigne heute – Leben in Zwischenzeiten (1998), attac. Was wollen die Globalisierungskritiker? (2002) und der Theatermonolog für das Schauspiel Hannover Windows – oder: Müssen wir uns Bill Gates als einen glücklichen Menschen vorstellen? (2005).