Renata Stih & Frieder Schnock, Künstler, leben und arbeiten in Berlin. Prof. Renata Stih
lehrt an der Technischen Fachhochschule in Berlin (Kunst & Technologie sowie Film- und
Fernsehgeschichte), Frieder Schnock promovierte in Kunstgeschichte und ist auch als
Kunstsachverständiger, Kritiker und Kurator tätig. In ihren künstlerischen Arbeiten beschäftigen sich Stih & Schnock mit den Veränderungen von Wahrnehmungen und Erfahrungen der eigenen Umgebung, die durch die Verbreitung neuer Medien in Gang gesetzt werden, sowie mit den Möglichkeiten, durch die Einmischung von Kunst in die Alltagswelt psychologischen Einfluss auszuüben. Dabei setzen sie sich mit theoretischen Untersuchungen zum Thema soziale Dimensionen des Erinnerns und symbolische Formen der Erinnerung im Stadtraum auseinander. Einen wichtigen Aspekt ihrer künstlerischen Arbeiten bilden daher auch Vorträge und Diskussionsveranstaltungen.
2005 |
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Artists in residence am Museum of Art Fort Lauderdale |
2000 |
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Rockefeller Fellows, The Rockefeller Foundation,Bellagio Study and Conference Center |
Auswahl der gemeinsamen Arbeiten im öffentlichen Raum: |
1993 |
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"Orte des Erinnerns", Denkmal im Bayerischen Viertel in Berlin-Schöneberg |
1994-95 |
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"Bus Stop", Projekt für das "Denkmal für die ermordeten Juden Europas" in Berlin |
1996-97 |
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"Neues Deutschland Bild", Haus der Geschichte, Bonn/Leipzig |
1998 |
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"einladung", Kunstprojekt mit Selbsthilfegruppen im U-Bahnhof Alexanderplatz; |
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"Was brauchen wir Kunst, wir brauchen Kartoffeln", Staatsgalerie Stuttgart
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2003-04 |
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"Signs from Berlin", Jüdisches Museum, New York |
2004 |
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"Die Kunst des Sammelns - Flick in Berlin", Plakate, Diskussionsrunde (Akademie der Künste, Berlin), Publikation |
2006-07 |
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"LIFE~BOAT", Kunstmuseum Fort Lauderdale, Florida |
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